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Ein kleiner Überblick unserer Firmengeschichte von der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart

Die Geschichte der Firma Kirchner geht ca. bis ins Jahr 1850 zurück. Genaue Zahlen können leider nicht genannt werden da aus dieser Zeit keine Dokumente vorhanden sind. Fakt ist, das sie von Georg Kirchner gegründet wurde. Dieser zog aus einem näher gelegenen Ort (Mauschendorf / Gemeinde Gerach) nach Breitbrunn um hier sein Glück als "Gemeindeschmied" zu versuchen. Die Dorfschmiede befand sich ursprünglich in der Mitte des Dorfes, im Gemeindehaus.

Auch Georgs Sohn Andreas erlernte das Schmiedehandwerk. Dieser erwarb um 1880 den ersten Teil des heutigen Firmensitzes, baute die erste eigene Schmiede und schuf so den Grundstein unseres heutigen Unternehmens. Aus Andreas Zeit ist auch das erste Schriftliche Dokument erhalten, "eines seiner Kassenbücher".

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts übergab Andreas die Firma, die größtenteils Schmiedearbeiten und Hufbeschlagungen durchführte, seinem Sohn Josef. Die Region erlebte um die Jahrhundertwende durch die umliegenden Sandsteinbrüche einen enormen Aufschwung, zeitweise arbeiteten bis zu 1000 Beschäftigte in den Brüchen und sandsteinverarbeiteten Betrieben. Auch Josefs Betrieb profitierte davon, er erwarb weitere Flächen und ersetzte die Schmiede durch eine modernere. Aus dessen Zeit ist auch der erste erhaltene Meisterbrief von 1922 erhalten.

1952 trat Wilhelm Kirchner in die Fußstapfen seines Vaters. Die Zeit hatte sich aber geändert und brachte außer den bisher geleisteten Arbeiten neue Aufgabenbereiche mit sich. Dazu gehörten Reparaturen in der Landwirtschaft, Spengler- und Installationsarbeiten. Diese füllten nun ebenfalls die Auftragsbücher. Der geänderte Tätigkeitsbereich erforderte aber auch neue Räumlichkeiten. Er riss Josef's Schmiede ab und errichtete an ihrer Stelle eine neue Werkstatt.

1991 setzte sich Wilhelm zur Ruhe und sein Sohn Anton übernahm nun das Ruder. Er gestaltete das Firmenbild neu indem er sich von der Landmaschinenmechanik und der Installation trennte.

Die neuen Schwerpunkte hießen nun:

  • Schlosser-, Stahl- und Metallbauarbeiten
  • Kunstschmiede
  • Bauspenglerei

Auch er erkannte die Zeichen der Zeit. Die an die von Wilhelm erbaute Werkstatt angrenzende Scheune und Grünfläche musste einem neuen Gebäude weichen. In diesem, wurden Büro, Lager und Spenglerei untergebracht.

2010 geht Anton Kirchner einen mutigen Schritt und erwirbt eine Halle in der ehemaligen Bundeswehrkaserne Ebern. Damit wird das erste Mal in unserer bisher 5-Generationen andauernden Geschichte dauerhaft außerhalb unseres Stammsitzes Breitbrunn gefertigt. Diese Halle besitzt einen 5-Tonnen- sowie einen 12-Tonnen-Deckenlaufkran. 1200 Quadratmeter überdachte Fläche und ein befestigter Vorplatz von weiteren 1100 Quadratmetern ermöglichen nun noch mehr Flexibilität und Leistungsstärke.

Wir hoffen wir konnten Ihnen einen Einblick in unsere Firmengeschichte geben. Vielleicht werden ja auch Sie zu einem kleinen Teil unserer langen Geschichte.

 

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